Was geht bei Leverkusen und Zenden?

Das Transferfenster ist schon lange geschlossen und es ist allseits bekannt, dass Bayer Leverkusen den kleinsten Kader der Liga hat. Doch laut aktueller Informationen könnte sich nun bei der Werkself doch nochmal etwas tun. Ein europäischer Top-Spieler steht offenbar auf der Wunschliste von Trainer Hyypiä.

Boudewijn Zenden spielte noch bis vor einem Jahr in Sunderland, seitdem ist der Holländer allerdings ohne einen Verein. Der ehemalige Nationalspieler wohnt derzeit in Maastrich, trainiert momentan aber bei Bayer Leverkusen mit. Hyypiä spielte bereits mit dem 36-Jährigen beim FC Liverpool, sodass er nun seinen Kumpel zum Training eingeladen hat. Auf jeden Fall soll er nach einer Woche nun auch noch in den nächsten Tagen bei Bayer aktiv sein. Wird der ehemalige Star wohl einen Vertrag in Leverkusen bekommen?

Hyypiä scheint jedenfalls begeistert zu sein: „Boudewijn ist noch fit. Ein echter Profi, der hier prima mit allen Spielern umgeht. Vielleicht ist seine Anwesenheit gut für unsere jungen Spieler“, so der Finne. Trotz seines Alters wäre Zenden im Leverkusen-Trikot ein absoluter gewinn, denn jeder konnte bereits bestaunen, wie fit er noch ist und vor allem wie professionell seine Haltung im Training ist. Des Weiteren hätte eine Verpflichtung des Routiniers kein finanzielles Risiko. Die Ablösesumme würde entfallen, und in seinem Alter würde der Defensivallrounder sich wohl auch mit einem Vertrag begnügen, der stark auf seine Leistungen bezogen sein wird.

Vor allem aber könnte er auf der Position des linken Verteidigers eingesetzt werden, womit die Werkself endlich einen Ersatz für Michal Kadlec hätte. Zenden selbst hat offensichtlich seine Nike Fußballschuhe noch nicht an den Nagel gehängt: „Ich habe meine Karriere noch nicht beendet“, so der Oldie.

Kann also gut sein, dass der ehemalige Weltstar nach dem PSV Eindhoven, dem FC Barcelona, de FC Chelsea, Middlesbrough und dem FC Sunderland nun mit Bayer Leverkusen das letzte Kapitel seiner großen und langen Karriere aufschlägt. Die Bundesliga würde jedenfalls mal wieder einen richten „Typ“ dazugewinnen.

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