1. FC Köln: Poldi flirtet mit der alten Heimat

Lukas Podolski und der 1. FC Köln – das war einst eine der großen Liebesgeschichten im deutschen Fußball. Der Offensivstar ging zwar zwischenzeitlich einige Jahre mit dem FC Bayern fremd, doch sein Herz blieb stets im Rheinland. 2012 wagte der inzwischen 32-Jährige dann aber doch den endgültigen Absprung aus dem Rheinland. Für 20 Millionen Euro wechselte „Prinz Poldi“ zum FC Arsenal.

Podolski – der Weltenbummler
Wirklich glücklich wurde der Linksfuß dort jedoch nicht. Aus Podolski, früher als Deutschlands talentiertester Fußballer bekannt, wurde ein Weltenbummler. Nach London folgten die Stationen Inter Mailand, Galatasaray Istanbul sowie Vissel Kobe (Japan). Doch das Herz des Stürmers liegt noch immer noch in Köln. Und möglicherweise gibt es eine Wiedervereinigung zwischen Spieler und Verein.

Podolski über seine mögliche Rückkehr nach Köln
Eine Rückkehr zu den Geißböcken sei „natürlich immer ein Thema“, so der 32-Jährige in der „Bild“. Vielsagend fügt Podolski außerdem an, dass ein Comeback beim FC schon nach seiner Zeit in London sowie in Istanbul zur Diskussion gestanden habe. In Japan hat Podolski noch zwei Jahre Vertrag – doch mit der passenden Ablöse dürfte sich dieses Problem schnell aus der Welt schaffen lassen.

Dass Köln einen Spieler wie Podolski brauchen würde, steht außer Frage. Neben Werder Bremen ist der FC das einzige noch sieglose Team in dieser Saison. Zuletzt gab es ein demütigendes 0:3 gegen die TSG Hoffenheim. Bei den Geißböcken passt es derzeit weder in der Defensive noch in der Offensive. Hier könnte der 32-Jährige helfen. Um die sportlich prekäre Situation seiner großen Liebe weiß Podolski übrigens auch. Es gebe derzeit „Wichtigeres“ als sein Comeback, so der Offensivmann vielsagend in der „Bild“. Wenn er sich da mal nicht irrt.

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