Bayern ohne Robbery

Nach einem wackligen Auftakt in der Bundesliga will die Borussia aus Gladbach endlich in der neuen Saison ankommen. Mit dem 1. FC Nürnberg kommt ein bekannt auswärtsstarker Gegner, der zuletzt auch gegen den deutschen Meister aus Dortmund gut gespielt hat. Doch vor allem Max Eberl appelliert an die Heimstärke der Fohlen, auch wenn er ebenfalls um die Stärke der Franken weiß. Möglich ist, dass dieses mal Neuzugang Granit Xhaka im Offensivbereich mitwirbeln darf.

„Wir wollen die drei Punkte hier behalten, aber es wird sehr schwer. Gegen Dortmund haben sie schon sehr stark gespielt und einen Zähler erreichen können. Sie wollen sicher weiter punkten, um den guten Start fortzusetzen – aber das wollen wir auch“, so Abwehrspieler Nordtveit auf der Internetseite der Gladbacher. Der Norweger weiß wovon er spricht, denn er trug bereits vor seiner Zeit in Gladbach die Stutzen der Nürnberger.

Bleibt nur noch offen, wen Trainer Lucien Favre hinter Luuk de Jong aufstellen wird. Bisher wurde mit Igor Camargo, Mike Hanke und Tolga Cigerci ordentlich gewechselt, aber auch nur aus dem Grund, weil bisher keine Zusammenstellung wirklich gut funktioniert hat. Mit Alexander Ring steht nun auch noch eine weitere Alternative in den Startlöchern. „Er hat die Beschleunigung, die Ballannahme und ist auch im Eins-gegen-eins sehr stark“, so Favre. Oder kommt nun vielleicht doch Neuzugang Xhaka auf der Position zum Einsatz? Favre denkt zumindest über diese Möglichekit nach. „Granit Xhaka kann überall spielen“, so der Trainer, dessen Aufstellung wohl erst kurz vor dem Spiel bekannt gegeben wird.

Xhaka selbst ist eher der Typ, der das Spiel vor sich hertreiben kann. Er gestaltet gern den Takt und das Spieltempo nach seinen Vorstellungen, was er auf der Position des Sechsers wohl besser ausüben könnte. Doch der schweizer Nationalspieler weiß, dass in jeder Mannschaft auch Teamplay gefragt ist, daher wird er, egal wo er von Favre eingesetzt wird, 100 Prozent für die Fohlen geben. „Wenn der Trainer mich weiter vorne benötigt“, so Xhaka, „spiele ich auch gerne dort.“

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