Bosse der Bayern sind schockiert

ÖFB-Teamspieler David Alaba sorgt mit seinen Gehaltswünschen beim FC Bayern München für Ärger. Der Transfer-Poker geht somit in die nächste Runde. Vertraglich ist der Österreicher noch bis Juni 2021 an den FC Bayern München gebunden. Alaba kann sich einen Verbleib in München aber auch einen Abgang gut vorstellen. Der Knackpunkt bei den Vertragsverhandlungen ist das Gehalt. Geht es nach den Bossen des FC Bayern, so fordert der Österreicher deutlich zu viel. Bleibt abzuwarten ob Alaba zu hoch gepokert hat oder ob er seine Forderungen bekommt.

Geheimes Treffen in München

Ende Juni soll es nach Berichten von Insidern zu einem geheimen Treffen zwischen den Bossen des FC Bayern und dem Berater von David Alaba gekommen sein. Sein Berater, Pini Zahavi legte bei diesem Treffen die Karten offen auf den Tisch. Der Österreicher entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem Weltklassespieler und auch im Gehalt soll sich das nun zeigen. Gefordert wurde ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro. Hasan Salihamidzic platzte bei dieser Forderung der Kragen. Alle Vereine müssen aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie den finanziellen Gürtel enger schnalle, so auch der FC Bayern München. Karl-Hein Rummenigge soll vom Auftritt seines Sportdirektors beeindruckt gewesen sein. Seit diesem Treffen liegen die Vertragsverhandlungen auf Eis. Berater Zahavi drohte nun den Bayern, dass sein Schützling im Sommer 2021 den Verein ablösefrei verlassen könnte.

Bayern hofft auf Vernunft von Alaba

Keine Frage, der FC Bayern München hat dem Österreicher viel zu verdanken. Die Gehaltswünsche oder genauer gesagt die Forderungen, sind in der aktuellen Situation allerdings nicht zu realisieren. Entweder David Alaba kommt zur Vernunft oder beide Parteien einigen sich auf einen wohl eher unrühmlichen Abgang. Alaba selbst hält sich in der Öffentlichkeit mit Äußerungen zurück.

David Alaba ist ein Urgestein beim FC Bayern München. Seine fußballerische Karriere begann in München. In den letzten Jahren hat Alaba vieles erreicht und weckte damit natürlich auch das Interesse einiger anderer Top-Clubs in Europa. Immer wieder wird er mit einem Wechsel zu Real Madrid oder Juventus Turin in Verbindung gebracht. Karl-Heinz Rummenigge bestätigte, dass aktuell kein gültiges Angebot vorliegt. Das kann sich rasch ändern, schlussendlich bleiben den anderen Clubs die stockenden Vertragsverhandlungen nicht verborgen.

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