Michael Gregoritsch wurde kurzerhand aus dem Kader des FC Augsburg gestrichen. Der ÖFB-Teamspieler ist mit der Reservistenrolle nicht zufrieden und hat in einem Interview offen über Wechselabsichten gesprochen. Vor dem Spiel der österreichischen Nationalmannschaft gegen Nordmazedonien, konnte der 25-jährige seinen Frust nicht verbergen. Er hofft auf einen Wechsel in der Winterpause, denn er möchte in Augsburg nicht länger auf der Ersatzbank sitzen und auf Einsatzminuten hoffen. Über die Aussage von Gregoritsch waren die Bosse des FC Augsburg nicht angetan und er wurde für einige Tage aus dem Mannschaftstraining geworfen. Zudem verhängte der FCA eine Geldstrafe in unbekannter Höhe.

In einem Mannschaftssport sind solche Äußerungen nicht erwünscht

Der Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter bezweifelt, dass Michael Gregoritsch einen gemeinsamen Weg mit Augsburg gehen möchte. Am kommenden Sonntag empfängt Augsburg zu Hause Hertha BSC. Ein Einsatz in der Startaufstellung ist für den Österreicher ungewiss. Grund zur Hoffnung gibt es aufgrund des Ausfalls von Alfred Finnbogason. Michael Gregoritsch ist seit Wochen nicht zufrieden. Er trainiert täglich an sich und bekommt dennoch keine Chance sich zu beweisen. Erfreulicher sieht es hingegen für Xaver Schlager aus.

Nach langer Pause feiert Schlager sein Comeback

Der Österreicher Xaver Schlager, wird beim VfL Wolfsburg für seinen Einsatz in der Reha belohnt. Der VfL Wolfsburg trifft am Wochenende auf Eintracht Frankfurt. Coach Glasner wird Schlager in den Kader nominieren. Ein Einsatz in der Startaufstellung ist nach Einschätzung von Oliver Glasner noch zu früh. Der Cheftrainer kann gegen die Frankfurter fast aus den Vollen schöpfen. Die Rückkehr von Admir Mehmedi, Koen Casteels und Daniel Ginczek sorgen für deutlich mehr Möglichkeiten. Die Wolfsburger könnten mit einem Sieg gegen Frankfurt in das obere Tabellendrittel vorstoßen. Oliver Glasner kennt die Ausgangslage und fordert von seinen Spielern Konzentration und Ehrgeiz.

Frankfurt mit Problemen in den letzten Spielen

In der Europa League setzte es für die Frankfurter gegen Standard Lüttich eine 2:1-Niederlage. In Freiburg gab es für die Mannschaft von Trainer Adi Hütter ebenfalls nichts zu holen. Nach der Länderspielpause möchte Eintracht Frankfurt auf die Siegerstraße zurückkehren. Das Spiel gegen VfL Wolfsburg ist richtungsweisend und dient zugleich als Test für das Spiel in der Europa League gegen Arsenal London.