Dem VfB Stuttgart ist ein echter Coup gelangen: Sportvorstand Thomas Hitzlsperger konnte Sven Mislintat als neuen Sportdirektor der Schwaben verpflichten. Damit hat der Verein eine der begehrtesten Personen des internationalen Fußballs verpflichten können. Mislintat war in der Vergangenheit bereits Leiter für den Bereich Profifußball und Chefscout bei Borussia Dortmund. In vergleichbarer Rolle arbeitete er auch für den FC Arsenal.

Hitzlsperger freut sich über die erfolgreiche Verpflichtung

Mislintat habe sich während seiner langen Laufbahn einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet, freut sich Stuttgarts Sportchef über die Verpflichtung. Der neue Sportdirektor verfüge zudem über ein umfangreiches Wissen, eine ganze besondere Art, Fußball zu denken und ein umfangreiches Netzwerk, schwärmt Hitzlsperger weiter. Damit passe er „perfekt“ zum VfB. Gemeinsam wolle man nun die „große Herausforderung“ angehen, den Klassenerhalt zu schaffen und zugleich den VfB Stuttgart der Zukunft zu planen und aufzubauen. Das Ziel dabei sei es, eine Mannschaft zusammenzustellen, die mutig und leidenschaftlich die anstehenden Herausforderungen angehen könne.

Mislintat freut sich „über die große Ehre“

Es liegt in der Natur der Sache, dass auch Mislintat seine Freude darüber ausdrückte, künftig für den VfB arbeiten zu dürfen. Dies sei „eine große Ehre“. Er wisse allerdings auch, dass die Arbeit eine „Riesenherausforderung“ werde. Er habe sich für den VfB entschieden, weil er im Umfeld von Traditionsvereinen aufgewachsen sei und ihm diese Atmosphäre wichtig sei, erklärt der neue Sportdirektor der Schwaben. Die Gespräche mit den Verantwortlichen des VfB seien überdies „sehr gut“ gewesen. Diese Unterredungen seien letztlich „ausschlaggebend“ für seine Entscheidung für die Stuttgarter gewesen. Jetzt gelte es an die Arbeit zu gehen, den Klassenerhalt zu sichern, aber auch schon die neue Saison zu planen, schließt Mislintat.

Der neue Sportdirektor hat für zwei Jahre beim VfB Stuttgart unterschrieben. Seine offizielle Vorstellung soll erst im Mai erfolgen. Dies dürfte vermutlich dem Umstand geschuldet sein, dass die Schwaben erst dann wissen, ob sie in der ersten oder zweiten Liga spielen werden.